Das wünsche ich all meinen Freunden und mir für 2018: Das Vertrauen

Wo es vorhanden ist, hält es alles im Gleichgewicht.

Fehlt es, kann es sein, dass wir in ungeahnte Tiefen fallen. Vertrauen ist wie ein innerer Boden, der unsere Psyche, unsere Beziehungen, ja das ganze menschliche Miteinander stürzt. Das gilt genau so im Verkauf. Ein Kunde der nicht vertraut, wird sicher kein Stammkunde und Mitarbeitern denen man vertrauen kann, machen unseren Arbeitstag leicht und unbeschwert. „Das Vertrauen erhebt die Seele“, schreibt Jean-Jacques Rousseau 1762 in seinem Erziehungsroman „ Emile“. Ein Kind, das dieses beruhigende Gefühl nie erfahren darf, wächst zu einem unsicheren Erwachsenen heran.
Ohne das machtvolle Gefühl Vertrauen würden wir Nachts kein Auge zutun und morgens nicht aufstehen. Oder falls doch: schon beim Frühstück die Familie mit Kontrollfragen drangsalieren und später bei der Arbeit die Kollegen bespitzeln.
„In jedem Menschen gibt es das gleiche, auf ein gutes Leben ausgerichtetes seelisches Urprogramm“.
Denn ohne Vertrauen keine gesellschaftliche Existenz. Und nur in einer Gemeinschaft fühlen sich Menschen komplett. Das Gefühl, sich auf andere verlassen zu können, macht so zufrieden, dass es sogar das Leben verlängert.
Deshalb wollen Menschen vertrauen. Nicht nur bewährten Freunden und der Familie, sondern auch Fremden. Wer in den Genuss unseres Vertrauen kommt, entscheidet das Unterbewusstsein innerhalb der ersten 20 Sekunden. Gute wie schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit ziehen es dabei ebenso zurate wie die Körpersprache und Mimik des Gegenübers. Und auch jede Menge Vorurteile. Fremdes Aussehen: ein Negativpunkt. Lächeln: Pluspunkt. Verschlossenheit: negativ. Nicken: positiv. Alle Anzeichen, die das Gehirn interpretiert.

Vertrauen...
Ist eines der schönsten Gefühle der Welt.
Weil es uns Kraft gibt und das Leben leichter macht.


Vertrauen ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern auch das beste Mittel für Erfolg und Liebe.

Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Eure Elisabeth Pföstl

 

Text: ELLE November Ausgabe / Anne Mai

 

Tags: 2017

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