Der Tälerhof
Einzige Palabirnen Manufaktur in Südtirol
Die Familie Tschenett, setzt sich aus Überzeugung für den Schutz und den Erhalt alter Apfelsorten sowie der Palabirne ein. Sie erkennen ihren gesundheitlichen und kulturellen Wert und machen sich für eine erneute Wertschöpfung stark.
Auf althergebrachte Weise produzieren sie in liebevoller Handarbeit regional authentische Produkte von hoher Qualität, kreieren Neues, indem sie Tradition mit Moderne verbinden.
Wenn die Palabirnen reif sind, hat der Doktor keine Arbeit.“
Alte Volksweisheit
Die Palabirne kam vor mehr als etwa 400 Jahren aus Asien über den Balkan und die Türkei und erobert ganz Europa. Zum ersten Mal wird sie 1650 in Gracioli/Florenz erwähnt, 1660 im französischen Bain Chrétien d’été. 1755 taucht sie in Deutschland auf – unter dem Namen Sommerapothekerbirne, was bereits auf ihre positive Wirkung für die Gesundheit hindeutet. Auch auf der Churburg in Schluderns wird sie damals bekannt – als Pilli Palli Birne. Im Laufe der Jahre und Jahrhunderte trug sie in verschiedensten Ländern und Regionen alle möglichen Namen – Apothekerbeer in Holland, Graciolibirne, Plutzerbirne oder Pülibirne in Österreich oder Woschitzke in Böhmen. Und im Jahr 1830 wurde sie bei einer Obstbaumzählung in Kastelbell erstmal als Palabir aufgeführt. Zwischenzeitlich geriet dieser besondere Birnbaum im Vinschgau etwas in Vergessenheit, doch das soll sich nun ändern.
Wir führen seit dieser Saison verschiedene Produkte vom Tälerhof und sind sehr stolz so unser Palabirnensortiment erweitert zu haben.
Eure Elisabeth Pföstl